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Eigenbluttherapie

Die Eigenblut-Therapie ist der Homöopathie ähnlich. Auch hier wird, stark verdünnt, eine Substanz verordnet: Nämlich das eigene Blut.

Dieses Vorgehen scheint dem körpereigenen Immunsystem einen Anreiz zu geben, fehlgesteuerte Reaktionen wieder in Ordnung zu bringen. Bei Kindern reicht dazu 1 Tropfen Blut für eine Therapie von 3 Monaten. Bei Erwachsenen kommen, je nach Schwere und Dauer der Erkrankung, auch Eigenblutinjektionen zum Einsatz.

In meiner Praxis wende ich die Eigenbluttherapie bei Erwachsenen und sehr gerne bei Kindern an. Infektanfälligkeit, Allergien und Hauterkrankungen sind hier als Einsatzgebiet besonders hervorzuheben. Oft kombiniere ich die Eigenbluttropfen, und -globulie mit einem Schleimhaut- und Immuntherapeutikum.

Veranschaulichen sollen dies nachfolgende Beispiele aus meiner Praxis (mit freundlicher Erlaubnis der Eltern hier Anonym veröffentlicht).

Fallbeispiele:

  • 7-jähriges Mädchen mit starker Pferdeallergie. Bereits Kontakt zu Pferden löste verschwollene Augen und allergische Symptome aus, bis hin zur asthmatischen Atmung. Mit Eigenblut C 5 bis C 12 und Synerga (Schleimhauttherapeutikum) konnte das Mädchen nach 3 Monaten reiten.
  • 2-jähriger Junge mit verschleimter Atmung seit 2 Monaten. Nach einem Infekt ist der Husten geblieben. Eigenblut in der C 5 allein reichte aus, den Husten nach 2 Wochen vollständig zu heilen (nach einem Jahr immer noch beschwerdefrei)
  • 3-jähriges Mädchen: seit 2 Monaten verstopfte Nase und Husten, dauererkältet, seit 2 Monaten zu Hause weil jeder Kindergartenbesuch wieder Erkältung verstärkt. Eigenblut in der C5 und C7 und begleitend homöopathische Mittel. Bereits nach 4 Wochen deutliche Besserung, kann nun regelmäßig in Kindergarten gehen